Montag, 27. Dezember 2010

Rüstwoche und Weihnachten im Regen

Lange Zeit ist es her, dass ihr was von mir gehört hab, darum jetzt mal wieder ein Bericht.
Wie schon erwähnt, war ich vom 10.-19. Dezember in Elandskraal bei einer Jugendfreizeit, bei der ich auch als Leiter mitgemacht habe. Am Freitag fuhr dann ein Sprinter von Durban nach Elandskraal, was schon das erste Abenteuer war, denn wann guckt man schonmal aus dem Fenster und sieht direkt neben sich den senkrechten Abgrund ohne irgendeine Leitplanke sieht. 

Donnerstag, 9. Dezember 2010

„21 Tage illegal in Südafrika“ oder „Das Haus der Verrückten“

Tja, so schnell kann es gehen, dass man auf einmal merkt, dass man gar kein gültiges Visum hat und daher gar nicht mehr im Lande sein dürfte. Doch nach 21 Tagen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis habe ich seit dem 1.12. nun ein „Temporary Permit to remain in the Republic“.

Wie es dazu kam und die ganze „Lösung“ davon könnt ihr im Folgenden lesen.

Sonntag, 28. November 2010

Weihnachten und doch wieder nicht Weihnachten sowie Circuit Rally

Die letzten beiden Wochen waren so voll mit Terminen, dass ich einfach nicht dazu gekommen bin, einen ganzen Eintrag zu schreiben. Ich werde diesen Eintrag mal thematisch ordnen, das macht das ganze einfacher.
Letzte Woche Mittwoch fing also meine Weihnachtszeit hier an, am nachmittag kam eine Gruppe von südafrikanischen Kindern mit deren Begleitung, die eine Art „Weihnachten im Schuhkarton" machen.

Donnerstag, 18. November 2010

Ja, ist denn heut schon Weihnachten?

Wenn man auf den Kalender guckt, ist Weihnachten noch lange nicht. Doch im Centre ist spätestens seit gestern endgültig Weihnachtszeit, denn gestern gab es die erste "Weihnachtsfeier" für die Kids. EIne südafrikanische Organisation macht so etwas ähnliches wie "Weihnachten im Schuhkarton" und die hat uns dann mit ca. 30 Kindern besucht, die die Kartons gepackt hatten und nun dem jeweiligen Kind überreichen konnten. 

Mittwoch, 10. November 2010

Alles neu ;)

Eine auffällige Veränderung fand letzten Samstag im Centre statt, denn Elise (aus Kanada) und ich haben den Eingangsbereich der Grade-R-class neu gestrichen. Die Farbe bekamen wir von der Lutherkirche, bei der auch Sean arbeitet, geschenkt, da die einiges überhatten.

Mittwoch, 3. November 2010

Sorry..

dafür, dass ihr solange schon wartet...
Ich musste bis Sonntag den ersten offiziellen Rundbrief fertigstellen und konnte daher keinen Blogpost schreiben. Ich werde jetzt erst noch ein paar Fotos sortieren und dann noch heute hochladen ;)
Wenn ihr Ideen oder Wünsche für ein Thema habt, dann schreibt mir bitte, damit ich dazu was machen kann.
Bis denne
Jonathan

Samstag, 16. Oktober 2010

Neue Fotos...

seht ihr immer rechts als Liste.
Die neuesten sind immer oben, wie jetzt MTN8-Final

besondere Events der letzten Zeit


Zu Beginn nur eine kleine Info: Internet habe ich jetzt übrigens auch zuhause, also, wer skypen will, kann mir einfach ne Mail schicken und wir können dann eine Zeit verabreden ;)

Einen Samstag war ich zusammen mit Stephan und Nqobi (Mitarbeiter bei iCare = Stephans Projekt) im Moses-Madhiba-Stadium hier in Durban. 

Upcoming post

Schon mal als Hinweis, da schon länger hier nichts mehr neues war. ICh habe den neuen Post fast fertig und dann gibt es auch wieder neue Bilder unter anderem, von meinem Zimmer und dem Student House.

Sonntag, 3. Oktober 2010

How to drive in South Africa...

Dadurch, dass wir in den letzten Tagen bei Joe gewohnt haben, hatten wir ein Auto und da Mike kein Auto fahren darf, bin ich die ganze Zeit gefahren und da es hier doch etwas anders auf der Straße zugeht, möchte ich euch ein paar Erlebnisse schildern. Die Probleme, die ich euch mal beschreibe, waren aber alle nur am Anfang, jetzt habe ich mich daran gewöhnt.
Das erste Problem war, dass man, wenn man das erste mal einsteigt, kein Lenkrad vor sich hat ;)

Eine ganz normale Woche...

Vom 13. bis zum 17. hatten wir eine ganz normale Arbeitswoche, was das heißt, werde ich im Folgenden mal etwas schildern.
 
Montag bis Mittwochs und Freitags Vormittags bin ich immer im Centre, dort helfe ich den Kindern bei den Aufgaben, die sie bekommen, indem ich ihnen erkläre, was sie machen sollen oder auch mal einen Stift mithalte. Ansonsten gucke ich in der Spiel- und Konstruktionsphase (irgendwas bauen), was die Kids machen und sorge in einem Teil für etwas Ordnung. Meistens spielt man nebenbei auch mit den Kindern oder sie sind einfach glücklich, auf meinem Schoß sitzen zu können. Ebenso helfe ich dann beim Essen ausgeben oder auf das Bad aufpassen, während die Kinder kommen vor dem Mittagessen.

Freitag, 1. Oktober 2010

Upcoming

Ein Blogpost ist beinahe fertig, mal wieder ein Bericht, was ich erlebt habe und ein VErsuch, mal bißchen Klarheit zu schaffen, was ich eigentlich hier alles mache ;)
Euer Jonathan

Sonntag, 26. September 2010

Skype und Telefon

Hi,
ich habe die nächsten Tage immer Internet (auch abends!), würde mich freuen, wenn wer Zeit zum skypen hat ;)
Ansonsten bin ich auch über eine Landline zu erreichen, die Nummer kann ich euch gerne per Mail schicken.
Muss heut unbedingt noch einen Blogpost über das dieses Wochenende machen, die ELCSA YL-Conference war doch etwas anders, als ich es erwartet hätte.
Jonathan

PS.: Ich seh grad noch was, was ich erklären muss. Festnetz heißt hier Landline und Handy ist ein Cellphone.

Dienstag, 21. September 2010

Dr. Pixley-KaSeme Str.??? Kenn ich nicht, wo ist das?

Ich schätze mal, dass 90% der Leute, die man nach der Dr. Pixley-KaSeme Str. fragt, nicht wissen, welche Straße das ist. Sicherlich fragt ihr euch, warum das etwas so Besonderes ist, denn man kann nicht nicht alle Straßen kennen. Tja, das Ding ist, dass die Dr. Pixley-KaSeme Str. die Hauptstraße in Durban ist und trotzdem keiner den Namen kennt! ;)

Montag, 13. September 2010

Töff-Töff, Schweinetransporter, Flugzeug, Yamaha, Party-Zone, Warteraum – alles in Einem

Ich hab mal probiert, ein paar Worte für das meist genutzte Verkehrsmittel in Südafrika zu finden, die sogenannten „black taxis“. Eigentlich jeder benutzt sie, weil es kaum Busse gibt und sie zudem noch ziemlich billig sind. Bis vor einem Jahr waren die Taxis alle die typischen VW-Bullis (T2), allerdings sind die hier etwas ausgebaut, es gibt hier nämlich grundsätzlich fünf Sitzreihen. Um mal ein paar der Worte in meiner Überschrift zu erläutern, beschreibe ich mal den typischen Ablauf, wenn wir jeden Morgen zum Centre fahren.
Man stellt sich einfach an die Straße und wartet, bis ein Taxi kommt, das man mit einem einfachen Handheben anhält. Es ist eigentlich egal, ob schon 15 Personen drin sitzen, denn für ein paar mehr ist immer noch Platz, wodurch natürlich der Platz sehr eingeschränkt ist (wie in einem Schweinetransporter). Nach dem der Fahrer angefahren ist, hört man deutlich, dass die Taxis nicht mehr die Neuesten sind, bei vielen röhrt der ganze Motor wie bei einem Flugzeugstart oder der Auspuff klappert (hört sich dann wie ein Motorrad an).

Woechentlicher Bericht

Dienstag vormittag waren wir dann wie immer wieder im Centre, jetzt bin ich wirklich angekommen dort und merke gerade im Unterschied zu Mike, der seinen ersten Tag hatte, wie involviert ich dort schon bin und das ich doch recht viel mache. Aber an dem Tag habe ich besonders versucht, Mike ein paar Regeln und den Tagesablauf zu erklären, damit er gut ankommen kann. Der Vormittag war aber etwas chaotisch, da die Kids bei allen Neuankömmlingen, versuchen, anzugeben, weil sie Angst haben, dass der nicht wiederkommt. Doch das ändert sich dann schon am zweiten Tag, wenn sie merken, dass man für längere Zeit da ist.
Am Nachmittag trafen wir uns dann mit Joe im PUSH-Office, um über Mikes Planung und noch einmal über unsere Aufgaben im Office zu sprechen. Danach hat uns Kimnor noch in einem Internetcafé vorgestellt, dass wir jetzt nutzen, um zu skypen.

Mittwoch, 8. September 2010

Vuvuzela-Alarm und welchen Unterschied ein Handtuch machen kann

Mal wieder ein kleiner Zwischenbericht meiner Erlebnisse, diesmal nicht ganz so lang ;)
Donnerstag Abend war ich bei einem Meeting, bei dem sich die Kirchenvorstaende aller Gemeinden des Durban Central Parish trafen, das eigentlich um hal sechs anfangen sollte, nach der „african time“ dann doch erst um ca. viertel nach sechs anfing und bis um kurz nach halb neun dauerte. Das war zwar sehr anstrengend, aber es hat mir sehr geholfen, die auf den ersten Blick fuer mich etwas undirchsichtigen Strukturen hier zu erkennen und gleichzeitig etwas ueber die Aktivitaeten in den Gemeinden zu erfahren.

Dienstag, 7. September 2010

Coming soon...

Hi ihr Lieben,
laenger konnte ich nichts mehr schreiben, aber jetzt hat mir Kimmo ein Internetcafe gezeigt, wo ich auch skypen kann endlich!!!!
Darum, wenn ihr mit mir skypen wollt, schickt mir einfach eine E-Mail, dann koennen wir einen Tag vereinbaren.
So, muss jetzt auch wieder los,  ihr koennt gerne schreiben, Mails checke ich oefters, aber in Skype bin ich nur auf Verabredung online meistens.
Bald kommt auch wieder ein laengerer Eintrag von mir mit Bildern.
Euer Jonathan

Montag, 30. August 2010

"Jonathan, I need a little hug", said the bishop

Am Samstag war nun der große Start der „ELCSASO Howard College“ (ELCSA Student Organisation). Um halb neun ging ich also zum Campus, da ab dann das Aufbauen beginnen sollte. Zunächst gab es einen Schock für alle, als es hieß, dass die Buchung für den Raum angeblich nicht confirmed sei und er daher nicht zur Verfügung stehe. Doch schließlich klappte dies zum Glück doch noch. Zu dritt gingen wir nun zu einer Res (Residence=Wohnhaus) auf dem Campus, wo die Frauen schon fleißig am Salate etc. machen waren. Ich ging nach oben auf das Dach, da mir gesagt wurde, dass dort die „men´s work“ wäre. Ich glaube, das kommende Bild spricht für sich ;)

weekly diary

Und schon wieder ist eine Woche vorbei, die Zeit vergeht so rasend schnell momentan. Diese Woche war zu Beginn zum Glück etwas entspannter als die letzte. Von Montag bis Mittwoch war ich nur im Kindergarten, was aber zum Teil auch anstrengend sein kann, denn meine Kids sind wirklich sehr bewegungsfreudig.
Außerdem habe ich diese Woche mehr über die einzelnen Kinder erfahren, da Sandra mir jetzt immer die Hintergrundgeschichten erzählt (es sind ja alles Flüchtlingskinder). Das hat mich zum Teil wirklich geschockt, welche Situationen diese kleinen Kinder berets erleben mussten. Doch durch dieses Wissen ist es einfacher, bestimmte Verhaltensweisen richtig zu interpretieren und verstehen.

Dienstag, 24. August 2010

Meine ersten Arbeitstage,,,

Nachdem ich meinen letzten Bericht geschrieben habe, ist mir aufgefallen, dass ich schon so viel erlebt hatte, obwohl ich noch nicht einmal mit meiner eigentlichen Arbeit angefangen hatte. Denn die ersten Tage war ich nur hier, um mich erst mal einzuleben und anzukommen. Doch seit letzter Woche Montag habe ich nun auch mehr zu tun, darum nun meine ersten Eindrücke von meiner Arbeit.
Außerdem gibt es die ersten Fotos unter diesem Link (hier klicken)

Montag, 16. August 2010

Löwen, Elefanten, Leoparden und Co.

…und das alles an meinem ersten Tag in Südafrika und das ist kein Scherz! Wie es dazu kam und alles andere über meine ersten drei Tage werde ich euch nun schreiben, was wahrscheinlich etwas länger dauern wird ;)

Sonntag, 15. August 2010

Loewen, Elephanten und Co.

Hallo ihr Lieben,
habe einen langen Eintrag fuer euch, kann nur leider grad kein Worddokument oeffnen, folgt aber bald!!!
JOnathan

Freitag, 13. August 2010

Ankunft

nur ganz kurz, bin gut angekommen, hab aber grad keine zeit ...
es folgt noch ein l'ngerer post bald
handynummer bekomme ich heute.

Dienstag, 10. August 2010

Das Hoffen bei Burger King oder Aufenthalt in Dubai

Jaa, nun sind wir gut in Dubai gelandet. Wir hatten einen wunderbaren ruhigen Flug, der blitzschnell vergangen ist. Nach einem relativen Hin und Heriiren sind wir nun im Emiratesgatebereich gelandet und machen erstmal Pause. Die ersten fliegen bald schon weiter, darum gucken wir erst nach dem Abflug noch mehr rum im Flughafen. Hier noch ein Bild von der Landbahn ;)

Mittwoch, 4. August 2010

Arbeiten und Wohnen

So, nun ist es noch nicht einmal mehr eine Woche bis ich Deutschland für ein Jahr verlasse. Gestern war ich mit Miriam kurz am Flughafen, um ein paar Freiwillige zu treffen, die auch nach Südafrika flogen. Es war sehr schön, diese noch einmal zu sehen und ich hoffe, dass sie inzwischen gut gelandet sind.

In diesem Post werde ich vorstellen, wie meine Arbeit im nächsten Jahr voraussichtlich aussehen wird. Dies ist erst einmal nur ein grober Plan, da sich vieles erst vor Ort entscheiden wird. Hier aber schon die Infos, wieweit ich sie weiß.

Samstag, 31. Juli 2010

Willkommen

Herzlich Willkommen auf meinem Blog ;)

Hier werde ich versuchen, mit euch mein Jahr in Durban etwas zu teilen und meine Erfahrungen und Erlebnisse schildern. Ihr werdet hier auch viele Bilder bekommen von meinem dortigen Leben und der Arbeit. Ich hoffe, es gefällt euch ;)

Ja, nun sind es von heute an nur noch 10 Tage, die Zeit wird immer weniger und es kommt mir vor als würde sie rasen. Nächste Woche werde ich dann mal mit Packen anfangen ^^

Wenn noch jemand Fragen hat, stellt diese einfach. Ansonsten werde ich das nächste Jahr über E-Mail und wahrscheinlich auch per Skype erreichbar sein.

Hier schon einmal meine Arbeitsstelle von außen, zu sehen bei Google (26 Pickering Street, Durban, KwaZulu-Natal, South Africa).


So, das war der erste kurze Post, in den kommenden Tagen werde ich dann mal schreiben, was ich das Jahr über machen werde.

Jonathan