Eine auffällige Veränderung fand letzten Samstag im Centre statt, denn Elise (aus Kanada) und ich haben den Eingangsbereich der Grade-R-class neu gestrichen. Die Farbe bekamen wir von der Lutherkirche, bei der auch Sean arbeitet, geschenkt, da die einiges überhatten.
Am Samstag Morgen trafen wir uns um 9 Uhr und mussten zunächst einmal einen Großteil der alten Farbe abkratzen, da sich die an vielen Stellen schon gelöst hatte. Da Samstags nur wenige Kinder kommen, waren alle auf der anderen Seite, wobei viele immer gespannt gucken wollten, was wir mit „ihrer“ Schule machen. Danach strichen wir dann drei Wände in blau, wobei wir aber mehrere Schichten machen mussten, weil das irgendwie nicht gut gehalten hat. Jetzt sind wir am Planen, was wir auf den blauen Hintergrund machen, da es ein bißchen zu blau ist. Fische, Schatztruhen und Schiffe werden daraus allerdings eine Unterwasserwelt werden lassen, was hoffentlich top aussieht. Wie ihr an dem Arbeitsaufwand seht, rechne ich leider nicht mit einem baldigen Umzug in ein neues Gebäude, dort gibt es leider keine wirklichen Fortschritte.
Ansonsten ist es in letzter Zeit „entspannt“ im Centre (nur im Vergleich zum Oktober), denn momentan kommen sehr wenige Kinder, manchmal sind nur 20 von 35 Kindern da, wodurch es meist schon etwas ruhiger ist, aber leider ja nur meistens, nicht immer ;)
Dies liegt daran, dass es oft regnet und manche Kinder bei Regen nicht zum Kindergarten gehen und der zweite Grund sind dieWindpocken, die unter den Kindern umgingen, jetzt aber schon fast alle damit durch sind.
Ansonsten proben wir immer noch alle zwei Tage für das Christmas Concert nächste Woche Samstag, inzwischen werden sie echt besser und singen sogar im Takt ;)
Das einzige, was wir noch üben müssen ist, dass man Lieder singt und nicht schreit, denn manche Lieder können sie schon zuu gut.
Letzten Dienstag waren wir dann mit der Grade-R am Strand, um schwimmen zu gehen. Dabei hatten wir zum Glück Unterstützung von einer Mutter und einem anderen, der den Snack für dne Tag gespendet hat. Somit waren wir dann genug Erwachsene, denn wir wollten auch kleine Gruppen in Ozean mitnehmen, natürlich nicht gerade weit rein, der Rest ist dann immer im Swimmingpool geblieben, der den Namen eigentlich nicht verdient, denn der ist nirgendswo tiefer als einen halben Meter. Ich bin dann mit Reinette, der einen Lehrerin, noch kurz im Ozean allein schwimmen gewesen, da an dem Tag ungewöhnlich hohe Wellen waren. Das war wirklich einfahc unbeschreiblich, das Wasser steht einem bis kurz unter die Hüfte und die Wellen gehen einem über den Kopf. Und für diese Wellen musste man nicht mehr als 20 Meter rausschwimmen! Danach ging es noch kurz zum Klettergerüst und danach zurück zum Centre. An diesem Tag haben wirklich ALLE Kids geschlafen, selbst die, die ich in 3 Monaten noch nie schlafen gesehen habe.
Soweit erstmal der erste Teil, der zweite Teil folgt morgen dann ;) Rechst fidnet ihr übrigens ncoh wieder neue Fotos von Ushaka (so eine Art Seaworld) und einem Sports Day der Youth League.
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