Sonntag, 15. Mai 2011

Urlaub, Urlaub , URLAUUUB :)

Sooooo, nun möchte ich euch von meinem zweiwöchigen Urlaub in Südafrika, Botswana und Swaziland berichten.Am 31.3. sollte es nun also losgehen, 
ich fuhr mittags zum Flughafen um Inga (aus Kapstadt) und unser Auto abzuholen: Einen weißen Nissan Tiida mit 1,6l. In Durban holten wir noch Jana (Nordwest, Grenze zu Swaziland) ab und fuhren dann am späten Nachmittag nach Rorkes Drift. Abends hatten wir dann noch einen gemütlichen braai (=Grillen), um dann am nächsten Morgen zusammen mit Steffen und Leonie nach Winterton aufzubrechen. Vorher machten wir noch eine Tour durch das Art&Craft Centre, dem Projekt von Steffen und Leonie.Nach einer relativ kurzen Fahrt nach Winterton kamen wir in Lisas Projekt und fuhren dann zu Elke, unsere Mentorin vom ELM in Südafrika, wo wir auch unterkamen. Zusammen mit dem sehr interessanten David wuschen Steffen und ich auch noch unser Auto, da es doch etwas dreckig war von der „dirt road“ (unbefestigte Straße) um Rorkes Drift herum. Angetrieben vom Hunger aßen wir dann im Country Club in Winterton zu Abend.Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Wanderns in den Drakensbergen im Royal National Park. Ich bin in meinem ganzen Leben noch nicht soo weit und lang gewandert und war doch erstaunt, wie erfolgreich ich es geschafft habe zusammen mit den anderen. Es war eine superschöne Aussicht auf die doch enorm hohen Berge. Etwas „enttäuscht“ waren wir von dem Wasserfall, der von allen hochgepriesen wurde. Wie sich herrausstellte, ist dieser Wasserfall nur für die Höhe berühmt, da er sehr tief fällt, ansonsten aber nur ein Strich an der Gebirgsmauer ist. Relativ erschöpft verbrachten wir den Abend dann mit einem Film bei Lisa und Elke zuhause.Am nächsten Tag war dann wieder Autofahrt angesagt nach Johannesburg mit Zwischenstop bei Steffi im Vanderbijlpark und ihrem Projekt (sie arbeitet mit körperlich und geistig eingeschränkten Kindern). Danach fuhren wir noch bei einer Freundin von Inga vorbei, die dort dann acuh übernachtete, um uns am nächsten Morgen wieder zu treffen. An diesem Abend geschah aber noch etwas, das eine besondere Bedeutung für Steffen (ab Joburg, vorher Inga) und mich als Fahrer hatte. Wir wollten zum einen den 2. Fahrer tauschen und uns beschweren, weil auf der linken Seite am Vorderspiegel im Innenraum ein komisches Rauschen war wie ein kaputter Lautsprecher. Ich ging zum Office und erzählte, dass wir das hörten, aber nicht wissen, was es ist. Sofort hieß es: „Okay, we´ll just exchange your car then.“ Was wir vorher nicht wussten war, dass man bei einem Umtausch immer ein Auto der höheren Klasse bekommt für die bessere Kundenzufriedenheit. Nun bekamen wir also einen silbernen Toyota Corolla Limousine mit 6-Gang-Getriebe und seperatem Kofferraum!!! Übernachten taten wir bei Christiane im Norden von Johannesburg. Am nächsten Tag fuhren wir kurz bei Johannes, dem nächsten reilligen vorbei, und dann zum Carlton Centre, in dem man auf das oberste Stockwerk kann und dann einen wunderbaren Überblick über Joburg hat (siehe Fotos), Am Abend fuhren wir noch ins Montecasino ins Kino. Steffen und ich wollten natürlich den Autofilm in 3D!! sehen, von dem wir dann aber leider doch enttäuscht wurden.Nach einem kurzen Schlaf ging es auf nach Soweto, das größte Township Joburgs, wo wir alle typischen Sachen besichtigten zusammen mit Jan und Anna, den Freiwilligen, die in der Diakonia Aids Ministry arbeiten. Danach fuhren wir noch nach Rustenburg zu einem Backpacker, um dort die Nacht zu verbringen. Am Tag danach machten wir uns auf zu einer Safari im Pilanesberg, doch viele Tiere sahen wir nicht, da es doch sehr regnerisch war. Allerdings konnte ich den Haken bei den Elephanten machen, die wir an dem Tag sahen samt Baby. Abends fuhren wir dann Richtung Lobatse, Botswana. Um halb zehn abends kamen wir im Dunkeln an der Grenzstation an und mussten nun noch ein Visa für Botswana bekommen, was nach ein paar Schwierigkeiten dann doch noch kein Problem war und wir in Botswana waren.Wir hatten zwar eine Wegbeschreibung, doch leider sah ich kein Schild, das uns zur anderen Straße führte. Plötzlich kam ein Ortsschild „Lobatse“, obwohl wir eigentlich vorher hätten abbiegen müssen. Aber wir verließen uns auf unser Glück und ich fuhr erst einmal weiter. Bei einer T-Kreuzung bogen wir rechts ab, nur weil ganz entfernt ein kleines Licht war. Irgendwann kamen wir in einem (von zweien in Lobatse) an. Eigentlich hätten wir zu dem anderen gemusst, doch einem guten Gefühl geleitet, bogen wir ab und da standen wir direkt vor der Straße die wir gesucht hatten in Lobatse und fanden somit ohne eine Karte von Botswana das richtige Haus in der Sta

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Halli Hallo :-)

Ich habe von Jonathan gehört, dass er Probleme hat mit seinem Account hier und nicht einmal einen Kommentar hinterlassen kann.

Daher tue ich das jetzt mal. Also, er weiß, dass der letzte Bericht nicht vollständig ist und er arbeitet dran. Aber irgendwas klappt da nicht, er kann nichts neues mehr schreiben. Na ja, es wird hoffentlich bald werden, sodass wir alle bald wieder von ihm hören können :-)

Seine Lieblingsschwester ;-)

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